Vielleicht hast du schon den ersten Artikel über langfristiges Investieren für Kinder gelesen und denkst dir: „Okay, ein ETF-Sparplan für mein Kind klingt sinnvoll – aber wie finde ich den richtigen ETF für langfristiges Sparen als Elternteil?“ Genau darum geht’s heute.
📝 Das Wichtigste in Kürze
- ETFs sind eine einfache Möglichkeit, langfristig für dein Kind Vermögen aufzubauen
- Mit diesen 4 Schritten findest du den passenden ETF:
- Anlageklasse wählen: Für langfristiges Sparen sind Aktien-ETFs meist die beste Wahl.
- Anlagefokus festlegen: Weltweit breit gestreut oder mit regionalem/ thematischem Schwerpunkt.
- Passenden Index auswählen
- ETF vergleichen & auswählen: Achte auf Kosten, Thesaurierung und Sparplanfähigkeit.
- Breit gestreute ETFs auf globale Indizes wie MSCI World, MSCI ACWI oder FTSE All-World gelten als beliebte Basis für Sparpläne.
- Empfohlene Haltedauer für Aktien-ETFs liegt bei mindestens 10 Jahren – je länger, desto besser.
Gerade als Eltern möchten wir sinnvoll vorsorgen – für uns selbst, aber gerade auch für unsere Kinder. Ein ETF Sparplan kann dabei eine einfache, langfristige und günstige Möglichkeit sein. Doch bei der ETF Auswahl stehen wir schnell vor Fragen: Welcher ETF ist breit gestreut? Was bedeutet thesaurierend? Und worauf sollte ich achten, wenn ich als Mama oder Papa den richtigen ETF finden will?
Keine Sorge – du brauchst kein Finanzprofi zu sein, um gute Entscheidungen zu treffen. In diesem Artikel zeige ich dir, worauf es bei der ETF Auswahl wirklich ankommt – Schritt für Schritt und ohne kompliziertes Fachwissen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist ein ETF nochmal? Kurz erklärt für Anfänger
- 2 Den richtigen ETF für dein Kind finden – in 4 einfachen Schritten für Eltern
- 3 Beispiele zur Orientierung: Diese ETF-Indizes sind bei Familien beliebt
- 4 Fehler vermeiden: Worauf Eltern bei der ETF-Auswahl achten sollten
- 5 Fazit: Schritt für Schritt zum passenden ETF-Sparplan für dein Kind
- 6 Häufige Fragen zum ETF-Sparen für Kinder
- 7 Schau mal, was andere Eltern auch interessiert hat
Was ist ein ETF nochmal? Kurz erklärt für Anfänger
Ein ETF (das steht für „Exchange Traded Fund“) ist im Grunde ein einfacher Weg, um als Elternteil langfristig in viele Unternehmen gleichzeitig zu investieren – und das, ganz ohne selbst Aktien auswählen zu müssen. Statt dein Geld in eine einzelne Firma zu stecken, kaufst du mit einem ETF ein ganzes Paket an Aktienanteilen.
ETFs bilden oft einen bekannten Index ab, zum Beispiel den MSCI World. Dieser enthält über 1.500 Unternehmen aus verschiedenen Ländern und Branchen. Das bedeutet: Dein Geld wird automatisch breit gestreut – und das senkt das Risiko.
💡 Besonders praktisch für Familien
Mit einem ETF-Sparplan kannst du schon mit kleinen Beträgen starten – zum Beispiel ab 25 Euro im Monat. Dabei wird automatisch regelmäßig in deinen ausgewählten ETF investiert, ohne dass du dich jeden Monat aktiv darum kümmern musst. Du bestimmst selbst, wie viel du investieren willst, und kannst den Betrag jederzeit anpassen oder pausieren. So baust du ganz entspannt Schritt für Schritt ein finanzielles Polster für dein Kind auf – ganz nach dem Motto: Früh starten, lange wirken lassen.
Den richtigen ETF für dein Kind finden – in 4 einfachen Schritten für Eltern
Die ETF-Welt kann auf den ersten Blick ziemlich überwältigend wirken. Hunderte Fonds, komplizierte Abkürzungen, jede Menge Zahlen – wie soll man da den Überblick behalten? Die gute Nachricht: Du musst kein Finanzprofi sein, um den richtigen ETF zu finden. Es reicht, wenn du in vier einfachen Schritten vorgehst. Los geht’s!
Schritt 1: Anlageklasse wählen
Bevor du dir konkrete ETFs anschaust, solltest du dir überlegen, in was du überhaupt investieren möchtest. ETFs gibt es nicht nur für Aktien, sondern auch für Anleihen, Rohstoffe oder Immobilien. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Aktien-ETFs, weil sie für das langfristige Sparen besonders geeignet sind – z. B. wenn du für dein Kind vorsorgen willst. Sie bieten solide Renditechancen, sind flexibel über Sparpläne besparbar und langfristig gut geeignet, um Vermögen aufzubauen.
Schritt 2: Anlagefokus eingrenzen
Als Nächstes geht es darum, welchen Teil des Aktienmarkts du abbilden willst. Du hast hier viele Möglichkeiten:
- Weltweit breit gestreut – z. B. mit einem ETF auf den MSCI World oder FTSE All-World
- Regionen- oder Länder-Fokus – z. B. nur auf Europa, die USA oder Schwellenländer
- Thematische ETFs – z. B. für nachhaltige Unternehmen, bestimmte Branchen (Technologie, Gesundheit) oder spezielle Strategien
💡 Tipp
Für Eltern, die langfristig mit ETFs fürs Kind sparen möchten, ist ein breit gestreuter Aktien-ETF auf einen globalen Index oft ein guter Startpunkt. Damit investierst du automatisch in viele Unternehmen aus verschiedenen Ländern – und senkst so dein Risiko.
Schritt 3: Passenden Index auswählen
Sobald du deinen Fokus kennst, geht’s an die Frage: Welcher Index passt zu deiner Auswahl?
Wenn du z. B. weltweit investieren willst, sind das einige bekannte Beispiele:
- MSCI World (über 1.500 Unternehmen aus 23 Industrieländern)
- MSCI All Country World (ACWI) (inkl. Schwellenländer – noch breiter gestreut)
- FTSE All-World (ähnlich wie der MSCI ACWI, aber mit leicht anderer Zusammensetzung)
Suchst du einen nachhaltigen ETF, kannst du nach einem ESG ETF schauen, die bei der Auswahl der enthaltenen Unternehmen nachhaltige Kriterien berücksichtigen.
Viele dieser Indizes gibt es bei großen Anbietern wie BlackRock (iShares), Vanguard oder Xtrackers – und weil sie so beliebt sind, sind die ETFs oft besonders kostengünstig.
💡 Wichtig zu wissen
Viele dieser Indizes gewichten die enthaltenen Unternehmen nach ihrer Marktkapitalisierung – also danach, wie „wertvoll“ ein Unternehmen an der Börse ist. Das führt dazu, dass US-Unternehmen oft stark vertreten sind. Ein ETF auf den MSCI World enthält zum Beispiel rund 60 % US-Aktien – auch wenn er „Welt“ im Namen trägt.
Wenn dir eine noch breitere Streuung wichtig ist, lohnt sich ein Blick auf den MSCI ACWI oder den FTSE All-World, denn diese enthalten zusätzlich Unternehmen aus Schwellenländern.
Schritt 4: ETFs vergleichen – so findest du das passende Produkt
Du hast dich für einen bestimmten Index entschieden – zum Beispiel den MSCI World oder den FTSE All-World? Super! Dann geht’s jetzt darum, den passenden ETF zu finden, der genau diesen Index abbildet.
Denn: Es gibt oft mehrere ETFs auf denselben Index – meist von verschiedenen Anbietern bzw. ETF-Marken wie BlackRock (iShares), Xtrackers, Lyxor oder Vanguard. Auch wenn sie alle denselben Index nachbilden, gibt es ein paar Unterschiede, auf die du achten solltest:
✅ Gesamtkostenquote (TER)
Die sogenannte TER (Total Expense Ratio) zeigt dir, wie hoch die jährlichen Gebühren des ETFs sind – meist liegt sie bei 0,1–0,4 % für gängige Aktien-ETFs. Klingt wenig, kann aber über Jahre hinweg einen Unterschied machen.
👉 Für einen langfristigen ETF-Sparplan für dein Kind lohnt sich ein günstiger ETF mit niedriger TER – denn gerade über viele Jahre machen geringe Kosten einen Unterschied.
💡 Wichtig
Anders, als der Name vermuten lässt, deckt die TER nicht alle möglichen Kosten ab – z. B. Handelsgebühren oder Spreads beim Kauf und Verkauf des ETFs können zusätzlich anfallen.
✅ Thesaurierend oder ausschüttend
Thesaurierende ETFs legen Dividenden automatisch wieder an – du musst dich um nichts kümmern und profitierst vom Zinseszinseffekt. Ausschüttende ETFs zahlen Dividenden regelmäßig aus.
👉 Für den Vermögensaufbau auf lange Sicht ist thesaurierend oft die einfachere Wahl – außer, du möchtest gezielt die Ausschüttungen nutzen, um deinen Sparerpauschbetrag auszuschöpfen. Dann kann ein ausschüttender ETF sinnvoll sein.
✅ Replikationsmethode
Physisch replizierende ETFs kaufen die Aktien im Index tatsächlich. Dabei gibt es zwei Varianten:
- Bei der vollständigen physischen Replikation wird tatsächlich jede einzelne Aktie im Index gekauft – in der passenden Gewichtung.
- Beim Sampling-Verfahren kauft der ETF nur eine Auswahl an Aktien aus dem Index. Diese Auswahl soll dem Risikoprofil des Gesamtindex möglichst nahekommen. Das macht vor allem bei sehr großen Indizes wie dem MSCI ACWI oder FTSE All-World Sinn, die Hunderte oder sogar Tausende Unternehmen enthalten.
Daneben gibt es auch synthetisch replizierende ETFs – diese bilden den Index über sogenannte Swaps (Tauschgeschäfte) ab.
👉 Für Einsteiger*innen ist ein physischer ETF meist verständlicher und transparenter.
✅ Fondsvolumen
Ein ETF sollte ausreichend groß sein, denn das Fondsvolumen gibt eine Indikation darüber, ob der Fonds bereits am Markt etabliert ist.
👉 Faustregel: Mindestens 100 Mio. Euro Fondsvolumen. Das spricht für Stabilität, Liquidität und eine gewisse Beliebtheit.
✅ Tracking-Differenz
Sie zeigt, wie genau der ETF seinem Index folgt – manchmal weicht die tatsächliche Rendite leicht vom Index ab. Diese Abweichung ist normal, sollte aber nicht zu groß sein.
✅ Fondsdomizil
Das Fondsdomizil sagt aus, in welchem Land der ETF aufgelegt wurde. Das findest du ganz einfach über die ISIN heraus – die ersten beiden Buchstaben stehen fürs Herkunftsland (z. B. IE für Irland, LUfür Luxemburg oder DE für Deutschland).
Die meisten ETFs in Europa kommen heute aus Luxemburg oder Irland. Das hat praktische Gründe: Luxemburg ist schon lange ein etablierter Fondsstandort, Irland punktet durch steuerliche Vorteile bei US-Aktien.
👉 Für dich als Privatanleger*in in Deutschland ist das in der Regel kein Problem – steuerlich wirst du nicht benachteiligt, egal ob der Fonds aus Deutschland, Irland oder Luxemburg kommt. Nur ETFs mit einem außereuropäischen Fondsdomizil können gelegentlich komplizierter sein – diese findest du bei deutschen Brokern aber so gut wie nie.
💡 Gut zu wissen
ETFs mit UCITS-Zulassung erfüllen strenge europäische Standards für Sicherheit und Transparenz. Achte also ruhig auf dieses Kürzel – fast alle gängigen ETFs tragen es.
✅ Fondswährung & Währungsrisiken
Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, dass bei vielen ETFs im Namen EUR oder USD steht. Das ist die sogenannte Fondswährung – also die Währung, in der der ETF verwaltet wird. Für dich als Anleger*in bedeutet das aber erst mal wenig, denn: Dein Broker rechnet alle Beträge automatisch in Euro um.
Allerdings steckt in vielen ETFs ein gewisses Währungsrisiko. Wenn du z. B. in US-Aktien investierst und der Dollar schwächer wird, kann das den Wert deines Investments drücken – auch wenn die Aktien selbst gut laufen. Die gute Nachricht: Bei breit gestreuten ETFs, wie z. B. einem MSCI World oder FTSE All-World, ist das Risiko durch die große Diversifikation oft ausgeglichen. Man spricht hier von einem Nullsummenspiel – mal profitiert man, mal verliert man leicht durch Wechselkurse.
👉 Für dich als Anleger*in ist das meist kein Entscheidungskriterium – aber gut zu wissen. Zusätzliche Währungsabsicherungen („hedged“) lohnen sich meist nicht, weil sie die Rendite langfristig eher mindern.
✅ Sparplanfähigkeit
Gerade für Familien ist wichtig: Kann ich den ETF im Sparplan besparen?
Die meisten bekannten ETFs sind bei Direktbanken bzw. Neobrokern wie ING, comdirect, Trade Republic oder Scalable Capital monatlich ab 25 € sparplanfähig.
💡 Wo finde ich all diese Infos?
Einen guten Überblick bekommst du auf Vergleichsportalen wie justETF, extraETF oder dem FondsFinder der Stiftung Warentest – dort kannst du verschiedene ETFs bequem nebeneinander stellen und filtern. Aber: Wenn du dich für einen konkreten ETF interessierst, schau dir unbedingt das offizielle „Factsheet“ an. Das ist der Steckbrief des ETFs – hier findest du alle wichtigen Infos schwarz auf weiß: Index, Kosten, Replikationsmethode, Fondsvolumen und mehr.
Das Factsheet findest du direkt auf der Website des ETF-Anbieters (z. B. Blackrock (iShares), Xtrackers oder Vanguard). Es lohnt sich, da reinzuschauen, denn nur hier hast ganz sicher die aktuellsten Informationen – und versprochen, das klingt komplizierter, als es ist.
Was ist ein guter ETF für Kinder? – Die wichtigsten Kriterien auf einen Blick
Gerade wenn du für dein Kind langfristig sparen willst, lohnt es sich, auf ein paar zentrale Punkte zu achten. Du brauchst kein Spezialwissen – aber diese Merkmale helfen dir, eine gute Wahl zu treffen:
✅ Breite Streuung:
Wichtig ist, dass der ETF möglichst viele Unternehmen aus verschiedenen Ländern enthält. Weltweite Indizes wie der MSCI World oder der FTSE All-World sind hier oft ein guter Ausgangspunkt.
✅ Niedrige Kosten (TER):
Die laufenden Gebühren sollten möglichst gering sein – ein Wert unter 0,4 % pro Jahr ist bei Aktien-ETFs ein guter Richtwert. So bleibt mehr Rendite für dich übrig.
✅ Thesaurierend:
Bei thesaurierenden ETFs werden Dividenden automatisch reinvestiert – ohne dass du aktiv werden musst. So nutzt du den Zinseszinseffekt optimal aus (mehr dazu im ersten Artikel).
✅ Sparplanfähig:
Schau darauf, dass dein ETF bei deinem Broker als Sparplan verfügbar ist. Das ist ideal für regelmäßiges, unkompliziertes Sparen im Familienalltag.
💡 Gut zu wissen
Du musst nicht den einen „perfekten“ ETF finden. Ein breit gestreuter, günstiger ETF ist für viele Familien ein solider Startpunkt – und wichtiger als langes Grübeln ist, überhaupt loszulegen.
Beispiele zur Orientierung: Diese ETF-Indizes sind bei Familien beliebt
Zum Abschluss noch ein paar bekannte Index-Typen, die häufig für langfristiges Sparen – auch fürs Kind – genutzt werden. Es handelt sich nicht um Empfehlungen, sondern um eine kleine Orientierungshilfe, damit du ein besseres Gefühl dafür bekommst, wie solche ETFs aufgebaut sein können.
💡 Wichtig
Welcher ETF am besten zu dir passt, hängt immer von deinen persönlichen Zielen, deiner Risikobereitschaft und deinem Anlagehorizont ab.
MSCI World
Ein echter Klassiker unter den Aktienindizes: Der MSCI World enthält rund 1.500 große Unternehmen aus 23 Industrieländern – zum Beispiel aus den USA, Deutschland oder Japan.
Wichtig zu wissen: Schwellenländer (wie Brasilien, Indien oder China) sind hier nicht enthalten, und US-Unternehmen machen einen großen Anteil aus – das liegt an der Gewichtung nach Marktkapitalisierung.
💡 Für viele Eltern ist der MSCI World ein solider Einstieg, weil er vergleichsweise einfach aufgebaut und breit investiert ist.
MSCI ACWI (All Country World Index)
Der MSCI ACWI geht einen Schritt weiter: Zusätzlich zu den Industrieländern enthält er auch Unternehmen aus Schwellenländern. Insgesamt sind hier über 2.800 Aktien enthalten – das sorgt für noch mehr globale Streuung in einem einzigen ETF.
FTSE All-World
Ein ähnlicher, ebenfalls sehr breit gestreuter Index ist der FTSE All-World. Er kombiniert – wie der ACWI – Industrie- und Schwellenländer. Die genaue Zusammensetzung unterscheidet sich leicht, spielt aber für Privatanleger*innen meist keine entscheidende Rolle.
Fehler vermeiden: Worauf Eltern bei der ETF-Auswahl achten sollten
Auch wenn du nun gut vorbereitet bist, um den richtigen ETF zu finden, gibt es ein paar typische Fehler, die gerade Anfänger*innen häufig machen. Achte darauf, sie zu vermeiden, um unnötige Stolpersteine zu umgehen:
- Emotionale Kaufentscheidungen: Es kann verlockend sein, nach „heißen Tipps“ oder kurzfristigen Marktbewegungen zu handeln. Doch gerade beim langfristigen Sparen ist Geduld gefragt. Verlasse dich nicht auf den Hype – sondern bleibe ruhig und fokussiert auf deine langfristige Strategie.
- Zu viel Perfektionismus: Oftmals möchte man den „perfekten“ ETF finden. Doch es gibt keine 100%-ige Sicherheit, und oft sind es kleine Unterschiede zwischen ETFs, die in der Praxis kaum einen großen Unterschied machen. Wichtiger ist es, überhaupt anzufangen und regelmäßig zu investieren.
- Zu enge Märkte wählen: Ein ETF auf nur einen bestimmten Markt oder eine Branche (z. B. nur Technologie) kann verlockend erscheinen – vor allem, wenn du an ein stark wachsendes Segment glaubst. Doch gerade für langfristiges Sparen ist es sinnvoller, auf breit gestreute ETFs zu setzen, die das Risiko besser diversifizieren.
Fazit: Schritt für Schritt zum passenden ETF-Sparplan für dein Kind
Den richtigen ETF finden ist gar nicht so schwer. Du musst nicht sofort das perfekte Produkt finden – wichtiger ist, dass du anfängst, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wenn du die Grundlagen kennst und weißt, worauf du achten solltest, bist du schon einen großen Schritt weiter als viele andere.
Ein Sparplan auf einen einfachen, breit gestreuten ETF ist für viele Familien ein guter Startpunkt. Du musst nicht alles auf einmal entscheiden – du kannst auch klein beginnen und dein Wissen nach und nach vertiefen. Wichtig ist: Dranbleiben, regelmäßig sparen und Geduld mitbringen.
👉 Auch kleine Beträge machen einen Unterschied – langfristig profitieren du und dein Kind vom Zinseszinseffekt – und davon, dass du heute angefangen hast, für morgen vorzusorgen.
Hast du schon einen ETF-Sparplan für dein Kind gestartet – oder bist du noch am Recherchieren?
Teile deine Erfahrungen, Gedanken oder Fragen gerne in den Kommentaren!
Häufige Fragen zum ETF-Sparen für Kinder
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Alle Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Orientierung und ersetzen keine individuelle Beratung durch eine Finanzexpertin oder einen Finanzexperten. Investitionen in ETFs sind mit Risiken verbunden – insbesondere bei Aktienfonds kann es zu Wertschwankungen kommen. Bitte informiere dich sorgfältig und treffe deine Anlageentscheidungen auf Basis deiner persönlichen Situation und Ziele.
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